Produktentwicklung gemeinsam mit Bildungswerke Blank im Hackathon style

Idea start Dekorations-Element

3. November 2022

|

News

|

3 min

Wie bereits im Februar (re:install – Ein funktionsfähiges Produkt an einem Tag), nahmen wir uns im August Zeit, an etwas Eigenem zu tüfteln. Dieses Mal jedoch nicht nur einen Tag, sondern zwei Wochen lang. Im Vorfeld haben wir verschiedene Produktideen besprochen und fanden mit Mike von Bildungswerke Blank sogar einen Ideen-Sponsor. Die Auswahl war schwierig, doch besonders das Berufsbildungsumfeld und die konzeptionellen Herausforderungen sprachen für das von Mike vorgestellte Problemfeld.

Ausgangslage

Wir (re:thinc) wollen Produkte entwickeln, die den Alltag von Menschen vereinfachen. Deshalb haben wir Anfang August das ganze Team für zwei Wochen eingeplant, um an einem eigenen Vorhaben zu arbeiten. Bildungswerke Blank hat zum Ziel, Ausbildungspotentiale zu erschliessen und massgeschneiderte Beratung und digitale Hilfsmittel anzubieten. Mike ist bereits seit der Lehre mit einigen re:thincern befreundet und kam aus diesem Grund mit einer Problemstellung und Vision auf re:thinc zu, in der er viel Potential sieht. Also los! Mit dem Ziel anfang August zwei Wochen in dieses gemeinsame Vorhaben zu investieren, organisierten wir zwei Workshops um re:thinc fachlich mit der Welt der Berufsbildung vertraut zu machen.

Collage von Bildern aus dem Büro während des Hackathons.

Zielsetzung

Was wollen wir erreichen? Ob Meeting, Workshop, Telefonat oder Projekt, diese Frage sollte man sich zu Beginn stellen, um Erwartungen abzugleichen und einen Fokus für das Vorhaben zu haben. Wir haben unser Ziel für die zwei Wochen wie folgt formuliert:

«Wir haben eine Produkte-Demo, mit der wir das Kernkonzept kommunizieren können, die Feedback bringt und ‹gluschtig› macht auf mehr.»

Wie sind wir vorgegangen?

In einem nächsten Schritt ging es darum, die Problemfelder zu verstehen und einzelne Probleme herauszubrechen, die wir konkret lösen wollen. Basierend auf diesen Problemen haben wir begonnen Ideen und Konzepte zu erarbeiten. Die Schwierigkeit war sicherlich, sich nicht in endlosen Diskussionen zu verlieren und abzuschätzen, welche Konzepte definiert sein müssen, bevor wir überhaupt starten können und welche während der Umsetzung entstehen. Wir von re:thinc versuchen hier oft von den Erkenntnissen während der Umsetzung zu profitieren und Dinge nicht im Vorfeld ins Detail zu planen, ganz nach dem Motto «Schritt für Schritt zur idealen Lösung».

Visualisierung einer abstrakten User Story Map.

Mit Hilfe einer User Story Map haben wir den groben Flow für die Nutzenden festgelegt. Dieses Artefakt begleitete uns während der zwei Wochen, um Stories für die Implementierung herauszubrechen und das Konzept laufend zu schärfen, damit die verschiedenen Schritte schlüssig und verbunden sind. Zudem ist in dieser Ansicht eine Abgrenzung des minimal notwendigen Umfangs für eine erste Implementierung einfach zu visualisieren.

Fazit

Das Ergebnis lässt sich sehen und es hat Spass gemacht, daran zu arbeiten! Während der Wochen konnten wir ein Produkt entwickeln, welches das Kernkonzept kommuniziert, verwendet werden kann um Feedback zu sammeln und “gluschtig” macht auf mehr. “Gluschtig” macht es vor allem auch daran weiterzuarbeiten und herum zu tüfteln. Wir werden laufend daran weiterentwickeln und hoffentlich bald einen ersten Pilot starten, um Feedback zu erhalten.

Stay tuned

Weitere Infos über das Produkt folgen in Kürze, hoffentlich bereits mit ersten Erfahrungswerten.

Details

  • Dauer: 2 Wochen
  • Tätigkeiten: Konzeption, Design, Front & Backend
  • Erzeugnisse: Lauffähige Webapp
  • Partner: Bildungswerke Blank

Bist du interessiert an einem Pilot mitzumachen?

Bist du in deinem Betrieb verantwortlich für die Lernendenausbildung und interessiert an neuen Tools, die dich beim Dialog und Begleiten deiner Lernenden unterstützen? Dann melde dich bei uns, gerne stellen wir dir unser Vorhaben, den aktuellen Stand des Produktes näher vor und besprechen einen möglichen Pilot mit dir.